“Dress to express, not to impress“: Damiano möchte mit seinem auffälligen Style nicht beeindrucken, sondern viel mehr inspirieren. Warum Mode für ihn gelebte Freiheit ist, erklärt er in unserem Stylecheck.

Stadtkind: Laura Müller-Sixer (six)

Stuttgart – Straight outta schwäbische Provinz ist Damiano die Blicke anderer gewohnt. Unwohl gefühlt habe er sich nie, nur eben etwas eingeschränkt. Vor zwei Jahren folgte dann endlich der Umzug in die Kesselstadt. Klar, geschaut wird hier auch. Doch für Dami bietet Stuttgart genügend Raum, um sich modisch frei entfalten zu können.

 

Alles, nur kein Büro-Alltag

Nicht nur privat spielen Textilien eine wichtige Rolle: Der gelernte Einzelhandelskaufmann arbeitet momentan als sogenannter Area-Visual-Merchandiser für ein Modehaus und genießt die Abwechslung in seinem selbstbestimmten Job. "Ich bin viel unterwegs, besuche unsere verschiedenen Standorte und lerne dabei immer wieder neue Leute kennen."

Für mehr Platz im Kleiderschrank

Natürlich braucht es für sein Business auch die passende Klamotte. Allerdings werden die ausgesuchten Oufits nach dem ersten Inspirationskäffchen am Morgen meist noch einmal abgeändert. So geht Dami auf Nummer sicher, dass er seine Styles immer wieder neu kombiniert präsentiert. Genügend Auswahl ist im Schrank des 23-Jährigen immer vorhanden, auch wenn in regelmäßigen Abständen entschlossen aussortiert wird. Weichen müssen dann die Teile, die einfach zu oft getragen wurden. So wird das Nachkaufen schließlich viel dringender.

Besonders Accessoires haben es Dami angetan: "Ich werte meine Looks gerne mit Schmuck auf." Was es mit seiner kaputten Uhr auf sich hat und warum man viel häufiger Komplimente verteilen sollte, erfahrt ihr in der Bildergalerie.