Jugend- und Heimerzieherin Sarah Fuchs liebt Mode, die locker sitzt, dunkel und einfach lässig ist. Was sie gern trägt, wo sie einkauft und warum Kleidertausch-Partys ihr Ding sind, verrät sie in unserem Stylecheck.

Stadtkind: Tanja Simoncev (tan)

Stuttgart - Locker, lässig und leicht kommt Sarah Fuchs daher. Die 23-Jährige, die im Herzen Stuttgarts lebt, macht sich keinen großen Kopf, trägt, was ihr gefällt. "Ich liebe weite Klamotten", sagt die Jugend- und Heimerzieherin und gibt zu: "Am liebsten trage ich Teile, die nicht auftragen, um Bauch, Beine und Po - typisch Frau - zu kaschieren."Umschmeichelnde Kleider und Oversize-Cardigans kombiniert sie gekonnt mit hippen Highlights wie Haarbändern oder bunten Socken und lässt sich dabei von Frauen, die sich was trauen, inspirieren. "Und ich mag dunkle Farben", betont sie.

 

Vielleicht weil die Musikliebhaberin, die in Bietigheim aufgewachsen ist und auch selbst singt, schon mit 13 Jahren in die Rocker-/Emo-Szene rutschte, möglicherweise aber auch, weil ihre bunten Tattoos dadurch besser zur Geltung kommen - "schwarze Kleidung geht immer." Und sie sei früher viel in Skateparks rumgehangen. "Ich mag den Modestil von Skatern sehr, weil er so ungezwungen und natürlich ist und ich mich damit gut identifizieren kann." Und was macht Sarah sonst so? "Nichts, ich lasse das Leben auf mich regnen - ganz nach Rahel Varnhagen von Ense."