Sofort nachbehandeln

Die Bürsten und Lappen einer Waschanlage kommen nur bedingt in alle Ritzen und Fugen. Daher sollten Fahrzeugbesitzer nach der maschinellen Reinigung die Einstiege, Scharniere der Kofferraumklappe und die Spiegel von Hand säubern. Dafür etwas Auto-Shampoo in einen Eimer Wasser geben und mit dem Schwamm reinigen. Anschließend mit dem Küchen-Schwammtuch nachwischen. Danach Scheibenwischergummis mit einem feuchten Tuch reinigen und gut abtrocknen, empfehlen die Experten des Zentralverband Deutsches Kraftfahrtzeuggewerbe (ZDK). Wichtig ist auch, alle Türen, die Motorhaube und den Kofferraum zu öffnen und das Auto mit einem Lappen nachzutrocknen.

 

Innenraum reinigen

Tierhaare auf Autositzen sind hartnäckig. Sie lassen sich laut Tüv Süd nur mit Flusenbürsten oder einem starken Staubsauger aus dem Polster bekommen. Die Saugkraft von Staubsaugern in Waschparks ist dabei meistens stärker als bei denen aus dem eigenen Haushalt. Nervig sind auch Kaugummireste: Diese lassen sich leicht entfernen, wenn sie vorher mit Kältespray aus der Apotheke eingesprüht werden. Die Scheiben lassen sich innen und außen mit herkömmlichem Glasreiniger säubern. Verschmutzte Kunststoffteile wischt man am besten mit einem feuchten Mikrofasertuch ab. Tabu sind Haushaltsreiniger und Geschirrspülmittel, heißt es beim Tüv Süd. Auf Glanzsprays sollte man grundsätzlich verzichten. Die lassen Kunststoffoberflächen wie neu glänzen, lassen sie aber rutschig werden. Am Lenkrad oder an den Pedalen kann das fatale Folgen haben. Vorsicht auch mit Reinigungsmitteln, die Weichmacher enthalten. Sie können die Sollbruchstellen von Airbags angreifen und porös machen. Im Fachhandel sind spezielle Pflegemittel für Polster, Leder und Kunststoff erhältlich.

Motorwäsche sparen

Eine Motorwäsche mit dem eigenen Hochdruckreiniger vorzunehmen, ist laut dem Tüv Süd keine gute Idee. Vor allem die Elektronik im Fahrzeug kann auf diese Weise leicht beschädigt werden. Hinzu kommt, dass die Motorwäsche auf der Straße oder dem eigenen Grundstück verboten ist, da auf diese Weise Öl ins Grundwasser und in die Kanalisation gelangen kann. Das gilt auch für die Außenwäsche des Autos. Wer sein Auto gerne selber wäscht, sollte daher in einen Waschpark fahren. Dort wird der Schmutz abgesondert, ehe das Wasser in die Kanalisation gelangt.

Tierspuren entfernen

Befindet sich Vogelkot auf dem Lack, sollte er schleunigst entfernt werden – am besten mit Wasser. Reicht das nicht aus, so rät der ADAC den Dreck vor dem Abwischen mit warmen Wasser und etwas Spülmittel einzuweichen. Das hilft übrigens auch gut gegen tote Mücken auf der Frontscheibe. Nur beim Honigtau, der Absonderung von Blattläusen, ist es mit einmal Wischen nicht getan. Hier empfiehlt der ADAC den Schmutz etwas länger einzuweichen – und erst einmal einen feuchten Lappen oder ein feuchtes Küchentuch auf die dreckigen Stellen zu legen. Wer Katzen- oder Marderspuren abwischen möchte, sollte ein feines Tuch verwenden. Denn wer zu kräftig rubbelt, riskiert, dass feine Steinchen in den Lack eingerieben werden – und das gibt Kratzer.

Es muss auch nicht das teuerste Programm sein. Wer Kosten sparen möchte, sollte laut ADAC eine einfache Schaumwäsche wählen. Bei stärkerer Verschmutzung ist eine zweifache Wäsche sinnvoll. Die meisten Waschstraßen bieten eine Konservierung mit Heißwachs an, das vor dem Trocknen auf das Fahrzeug gesprüht wird. Nach Angaben von ADAC halten solche Wachsbehandlungen allerdings nicht lange. Besser und auch kostensparender ist es, nach dem Waschen den Lack selbst mit Hartwachs zu polieren. Eine Unterbodenwäsche ist hauptsächlich in den Wintermonaten wichtig: Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Lacktechnik in Bremen können Streusalze dem Unterboden und auch den Motorteilen zusetzen. Lagert sich das Salz in einer Blechfalz an, kann es in Verbindung mit Feuchtigkeit zu Korrosion kommen.

Innenraum, Motorwäsche und Tierspuren

Sofort nachbehandeln

Die Bürsten und Lappen einer Waschanlage kommen nur bedingt in alle Ritzen und Fugen. Daher sollten Fahrzeugbesitzer nach der maschinellen Reinigung die Einstiege, Scharniere der Kofferraumklappe und die Spiegel von Hand säubern. Dafür etwas Auto-Shampoo in einen Eimer Wasser geben und mit dem Schwamm reinigen. Anschließend mit dem Küchen-Schwammtuch nachwischen. Danach Scheibenwischergummis mit einem feuchten Tuch reinigen und gut abtrocknen, empfehlen die Experten des Zentralverband Deutsches Kraftfahrtzeuggewerbe (ZDK). Wichtig ist auch, alle Türen, die Motorhaube und den Kofferraum zu öffnen und das Auto mit einem Lappen nachzutrocknen.

Innenraum reinigen

Tierhaare auf Autositzen sind hartnäckig. Sie lassen sich laut Tüv Süd nur mit Flusenbürsten oder einem starken Staubsauger aus dem Polster bekommen. Die Saugkraft von Staubsaugern in Waschparks ist dabei meistens stärker als bei denen aus dem eigenen Haushalt. Nervig sind auch Kaugummireste: Diese lassen sich leicht entfernen, wenn sie vorher mit Kältespray aus der Apotheke eingesprüht werden. Die Scheiben lassen sich innen und außen mit herkömmlichem Glasreiniger säubern. Verschmutzte Kunststoffteile wischt man am besten mit einem feuchten Mikrofasertuch ab. Tabu sind Haushaltsreiniger und Geschirrspülmittel, heißt es beim Tüv Süd. Auf Glanzsprays sollte man grundsätzlich verzichten. Die lassen Kunststoffoberflächen wie neu glänzen, lassen sie aber rutschig werden. Am Lenkrad oder an den Pedalen kann das fatale Folgen haben. Vorsicht auch mit Reinigungsmitteln, die Weichmacher enthalten. Sie können die Sollbruchstellen von Airbags angreifen und porös machen. Im Fachhandel sind spezielle Pflegemittel für Polster, Leder und Kunststoff erhältlich.

Motorwäsche sparen

Eine Motorwäsche mit dem eigenen Hochdruckreiniger vorzunehmen, ist laut dem Tüv Süd keine gute Idee. Vor allem die Elektronik im Fahrzeug kann auf diese Weise leicht beschädigt werden. Hinzu kommt, dass die Motorwäsche auf der Straße oder dem eigenen Grundstück verboten ist, da auf diese Weise Öl ins Grundwasser und in die Kanalisation gelangen kann. Das gilt auch für die Außenwäsche des Autos. Wer sein Auto gerne selber wäscht, sollte daher in einen Waschpark fahren. Dort wird der Schmutz abgesondert, ehe das Wasser in die Kanalisation gelangt.

Tierspuren entfernen

Befindet sich Vogelkot auf dem Lack, sollte er schleunigst entfernt werden – am besten mit Wasser. Reicht das nicht aus, so rät der ADAC den Dreck vor dem Abwischen mit warmen Wasser und etwas Spülmittel einzuweichen. Das hilft übrigens auch gut gegen tote Mücken auf der Frontscheibe. Nur beim Honigtau, der Absonderung von Blattläusen, ist es mit einmal Wischen nicht getan. Hier empfiehlt der ADAC den Schmutz etwas länger einzuweichen – und erst einmal einen feuchten Lappen oder ein feuchtes Küchentuch auf die dreckigen Stellen zu legen. Wer Katzen- oder Marderspuren abwischen möchte, sollte ein feines Tuch verwenden. Denn wer zu kräftig rubbelt, riskiert, dass feine Steinchen in den Lack eingerieben werden – und das gibt Kratzer.

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