Auf "Selfies" ist Bundespräsident Joachim Gauck immer öfter mit einem braven Lächeln zu sehen. Dass er auch anders kann, zeigte Gauck einer WDR-Reporterin durch eine so genannte "Photobomb".

Berlin - Da hat die WDR-Reporterin Isabel Schayani wohl nicht schlecht gestaunt, als Bundespräsident Joachim Gauck ihre Live-Übertragung störte. Schayani berichtete aus dem Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, für das WDR-Internetangebot "WDRforyou" und war gerade dabei, den syrischen Journalisten Sami Alkomi zu interviewen. Als die Reporterin das Gespräch mit dem Experten für die Zuschauer ins Persische übersetzte, tauchte an ihrer Seite plötzlich Bundespräsident Gauck auf. Das sogenannte "Photobombing" ist ein Scherz, bei dem man das Bild oder Selfie eines Fotografen stört, meist indem man eine Grimasse verzieht.

 

In vier Sprachen über Flüchtlinge reden? Das ist ja toll!

Nach einem kurzen, verschmitzten Lächeln wird Gaucks "Photobomb" bemerkt und beide lachen herzlich darüber. Wo sie ihn schon einmal vor der Kamera hatte, erklärte Schayani dem Bundespräsidenten gleich, dass sie gerade in drei Sprachen über Flüchtlinge sprechen. Gaucks Kommentar: "Das ist ja toll." Nach einer kurzen Vorstellung auf arabisch zog Gauck dann wieder von dannen.

Die "Photobomb" des Bundespräsidenten veröffentlichte "WDRforyou" bei Twitter:

Das vollständige Video (Gaucks "Photobomb" bei Minute 3:58) sehen Sie hier:

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Posted by WDRforyou on  Donnerstag, 7. April 2016