Stefan Kießling wird seit kurzem mit einem Winter-Wechsel von Bayer 04 Leverkusen zum VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich der Berater des Stürmers zu den Gerüchten geäußert.

Stuttgart - Beim VfB Stuttgart hakt es an allen Ecken und Enden, seit Samstagnachmittag ist die Mannschaft um den Trainer Jürgen Kramny nun auch auf dem letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga angekommen.

 

Dazu gesellen sich schon länger Verletzungsprobleme im Sturm, vor allem Daniel Ginczek fehlt dem Team. Aber auch Martin Harnik. Daher befindet sich Sportvorstand Robin Dutt unter anderem auf der Suche nach einem neuen Angreifer, den er im Winter nach Stuttgart lotsen kann.

Ein Name, der zuletzt immer wieder gefallen ist, ist der von Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen. Der Stürmer erzielte am Samstagabend zwar zwei Treffer beim 5:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach, gibt aber offen zu, dass er sich mit einem Wechsel im Winter beschäftigt: "Man macht sich schon Gedanken."

Am Sonntag hat sich nun der Berater von Stefan Kießling, Ali Bulut, zu den Gerüchten geäußert und dem "Express" gesagt: "Dass sich Vereine nach Stefan erkundigen und bei mir angerufen haben, ist doch normal. Aber es gibt weder Kontakt zum VfB Stuttgart noch zu Klubs aus der MLS."

Auch Bayer-Sportchef Rudi Völler ("Stand jetzt: Wir brauchen Stefan und lassen ihn nicht gehen. Der Idealfall ist, dass er hier bei Bayer seine Karriere beendet und dann in einer anderen Funktion weiter in den Verein eingebunden wird") und Trainer Roger Schmidt ("So, wie Stefan gespielt hat, können wir nicht auf ihn verzichten") haben sich am Samstag in der Causa Kießling deutlich positioniert.