Wegen Umbauarbeiten Aidlinger Netto schließt für zwei Wochen

Die Filiale wird von Samstag an umgebaut und soll am 10. September wieder öffnen. Foto: edi

Die Aidlinger Netto-Filiale wird von Samstag an für zwei Wochen wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die zunächst spärliche Kommunikation sorgte im Netz für Irritationen.

Für den Weg zu einem Discountermarkt müssen die Aidlinger vorübergehend längere Wege in Kauf nehmen. Die Netto-Filiale in der Böblinger Straße am Ortsausgang in Richtung Dagersheim schließt an diesem Samstag. Der Grund sind nach Unternehmensangaben Umbaumaßnahmen.

 

Mittlerweile dürfte sich dies im Ort herumgesprochen haben. Noch vor einer Woche sorgte die vergleichsweise spärliche Kommunikation über die Schließung jedoch für Befremden. „Nur mal so zur Info. Keine Ahnung, warum Netto keine Plakate macht“, heißt es dazu in einem am letzten Freitag veröffentlichten Post auf der Facebook-Seite „Schwarzes Brett Aidlingen Umgebung“. Auch andere Community-Mitglieder äußern sich irritiert. „Nirgends steht da was. Hab’s vom Sehne erfahren“, verweist ein anderer Kommentar auf die Auskunft einer Mitarbeiterin in der benachbarten Bäckerfiliale. Im späteren Verlauf melden sich Nutzer zu Wort, die über die Netto-App und ein paar Tage später auch über die Anzeige in einem Werbeblatt von der Schließung erfahren haben.

Community-Mitglieder auf Facebook äußern sich irritiert

Auf Anfrage dieser Zeitung geht eine Unternehmenssprecherin nicht weiter auf die sparsame Kommunikation ein, bestätigt aber, dass die Filiale vom 24. August bis einschließlich 9. September wegen Umbauarbeiten geschlossen wird. Am Dienstag, 10. September, soll der Markt dann wieder öffnen. Mit dem Umbau werde die Aidlinger Filiale dem neuen Netto-Konzept angepasst, teilt die Sprecherin des Unternehmens weiter mit.

Ziel sei es, die Filialatmosphäre zu beruhigen, Designelemente der überarbeiteten Markenkommunikation anzupassen und die Filialstruktur klarer gegenüber den Kundinnen und Kunden zu kommunizieren. Somit werde ein ganzheitlicher Auftritt sowohl in der Filiale als auch in der Kundenkommunikation realisiert, heißt es weiter in der Stellungnahme.

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