Das ausgefallene Markttreiben lässt nicht nur den Handel als Verlierer zurück. Auch die Stadt zahlt drauf.

Esslingen - Mehr als eine Million Besucher, von denen jeder rund 30 Euro in der Stadt liegen lässt – es braucht keinen Rechenschieber, um zu ermessen, wie viel Geld den Gastronomen, den Standbetreibern und Einzelhändlern in Esslingen am Ende des Jahres in der Kasse fehlen wird, weil der Weihnachts- und Mittelaltermarkt in diesem Corona-Winter ausfällt. Das städtische Bemühen, diese Wertschöpfungsdelle auszugleichen, ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.