Rund 40 Menschen sind am Montag in einem Schwimmbad in Weil am Rhein nach einem Gasalarm ärztlich behandelt worden. Das Bad war am Montag evakuiert worden. Möglicherweise habe es sich laut Polizei um Ozongas gehandelt.

Rund 40 Menschen sind am Montag in einem Schwimmbad in Weil am Rhein nach einem Gasalarm ärztlich behandelt worden. Das Bad war am Montag evakuiert worden. Möglicherweise habe es sich laut Polizei um Ozongas gehandelt.

 

Weil am Rhein - Nach dem Notfalleinsatz in einem Schwimmbad in Weil am Rhein (Kreis Lörrach) ist weiterhin unklar, warum es bei den Badegästen zu Atemwegsreizungen gekommen war. Die Polizei geht nach Angaben vom Dienstag nach wie vor von einem technischen Defekt aus. Offenbar sei auf dem Rutschenturm oder in dessen Nähe Ozon freigesetzt worden, das dem Wasser zusätzlich zur Desinfektion beigemischt wird, sagte ein Sprecher.

Ein Baby, ein Kleinkind und ein Erwachsener waren am frühen Montagabend vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und 37 Menschen ambulant behandelt worden. Die technische Anlage wurde beschlagnahmt und wird nun von Sachverständigen untersucht. Bis das Ergebnis vorliegt, könne es einige Tage dauern, hieß es. Das Bad war bereits am Montagabend wieder freigegeben worden.