Weiterer Wachstum angepeilt Spielfigurenhersteller Schleich trotzt Coronakrise

Mit Spielfiguren, die ihren realen Vorbildern möglichst nah kommen, hat das Traditionsunternehmen Schleich aus Baden-Württemberg seit Jahren Erfolg - trotz der Corona-Pandemie
Schwäbisch Gmünd - Das für seine Kunststoff-Figuren bekannte Spielzeugunternehmen Schleich ist bislang gut durch die Coronakrise gekommen.
Das Unternehmen mit seinen Pferde-, Schlumpf- und Feen-Gestalten konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf etwa 210 Millionen Euro (Vorjahr: 200 Mio Euro) steigern, wie Geschäftsführer Dirk Engehausen am Donnerstag in Schwäbisch Gmünd mitteilte. Angaben zum Ergebnis wurden nicht gemacht.
Vor allem der Vertrieb über das Internet und die Märkte in den USA, Großbritannien und Frankreich legten den Angaben zufolge überproportional zu. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird außerhalb von Deutschland erzielt.
Die Spielfiguren und Spielsets sind in mehr als 60 Ländern erhältlich. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen von weiterem Wachstum aus. Der Mittelständler befindet sich mehrheitlich im Besitz der Partners Group, einem Finanzinvestor. Das Unternehmen mit rund 450 Beschäftigten wurde 1935 von Friedrich Schleich gegründet.
© dpa-infocom, dpa:210121-99-118309/2
Unsere Empfehlung für Sie

Börse in Frankfurt Dax mit kleinem Plus weiter über 14 000 Punkten
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag keine klare Richtung eingeschlagen. Während die Standardwerte im Dax überwiegend moderat zulegten, tendierten Papiere aus der zweiten und dritten Reihe mehrheitlich schwächer.

Nach Preis-Streit Handel und Bauernverband wollen "Neuanfang"
Seit Monaten eskaliert der erbitterte Streit zwischen den Bauernverbänden und dem Handel um Preisdruck und Tierwohl. Jetzt gehen die Konfliktparteien aufeinander zu.

Gefahr für Leib und Leben Gefährlich: Mehr als 2000 Produkte in Europa gemeldet
Jedes Jahr geraten Hunderte gefährliche Produkte auf den europäischen Markt. Kleinkinder drohen zu ersticken, Desinfektionsmittel erweist sich als unwirksam.

Höhere Preise für Fleisch Die komplizierte Finanzoperation "Tierwohlabgabe"
Verbraucher interessieren sich zusehends dafür, dass Schweine und Rinder es im Stall besser haben - etwa mit mehr Platz. Dafür sind große Summen zu mobilisieren, und Optionen liegen nun auf dem Tisch.

Landtagswahl Baden-Württemberg Grün-schwarze Affäre um eine E-Mail
Das TV-Duell von Winfried Kretschmann und Susanne Eisenmann hat ein Nachspiel. Die CDU-Herausforderin behauptet, sie habe Kretschmanns Impulspapier um Lockerungen nie erhalten. Der Grüne hält dagegen.

Klimawandel Analyse: Europas Firmen steuern auf 2,7 Grad Erderwärmung zu
Während Firmen in Großbritannien, Belgien und Italien mit dem Erreichen der Klimaziele kämpfen, zeigt eine Untersuchung, dass es auch Länder gibt, die durchaus sehenswerte Ergebnisse erzielen.