Die beiden Fußballlegenden Celia Šašić und Philipp Lahm trommeln schon mal für die Uefa Euro 2024. Stuttgart gehört zu den zehn Gastgeberstädten des Turniers.

Lokales: Tom Hörner (hör)

Stuttgart - Auch wenn der Blick der Sportwelt derzeit nach China geht, die nächste Fußball-Europameisterschaft kommt bestimmt – und zwar 2024 nach Deutschland. Noch sind’s gut 860 Tage bis zum Eröffnungsspiel der Uefa Euro 2024, so der offizielle Name des Turniers. Aber weil die Zeit bekanntlich wie im Flug vergeht, gastiert in diesen Tagen eine hochrangige Delegation des europäischen Fußballverbands in Stuttgart – angeführt von Turnierdirektor Philipp Lahm und Botschafterin Celia Šašić.

 

Lahm erinnert an das Spiel um Platz drei

Beim Besuch bei OB Frank Nopper im Stuttgarter Rathaus zeigten Lahm, Kapitän der Weltmeisterschaftsmannschaft von 2014, und Celia Šašić, zweimalige Europameisterin, worum es geht: Auf dem Marktplatz präsentierten sie den Henri-Delaunay-Pokal der Uefa. „Wir können es kaum erwarten, dass die Euro 2024 in Stuttgart stattfindet“, sagte OB Nopper. Auch Turnierdirektor Lahm war voll der Vorfreude: „Spätestens seit der WM 2006 und dem Spiel um Platz drei weiß man, dass in Stuttgart eine enorme Begeisterung für den Fußball herrscht.“

Einsatz der Euro 2024 im Kampf gegen Rassismus

Stuttgart ist eine von zehn Gastgeberstädten der Europameisterschaft. Das Turnier findet vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland statt. Nach dem Empfang vor dem Rathaus besuchten Lahm und Šašić die Sonderausstellung „Hass“ im Haus der Geschichte. Die Ausstellung bildete zudem die Kulisse für ein Interview – dabei erläuterten Lahm und Šašić den Einsatz der Euro 2024 im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Sexismus. Das Interview wird in der kommenden Woche über die offiziellen Social-Media-Kanäle der Euro 2024 verbreitet.