Elefanten kämpfen um ihr Überleben: Seit 2012 wird am 12. August weltweit mit verschiedenen Kampagnen auf die Lage der vom Aussterben bedrohten Tiere aufmerksam gemacht.

Stuttgart - Diese Zahlen sind erschreckend: Laut Naturschutzbund Deutschland (NABU) stirbt alle 15 Minuten ein Elefant in Afrika durch Wilderei. Auch in Indien sind die Tiere bedroht: Durch den Bau von Siedlungen wird ihr Lebensraum zerstört. Um auf die missliche Lage von Elefanten aufmerksam zu machen, haben zwei Kanadier den Aktionstag des Elefanten 2012 ins Leben gerufen. Seitdem haben sich weltweit Tierschützer angeschlossen und erinnern anlässlich des Weltelefanten Tags mit Aktionen und Kampagnen an die bedrohte Art.

 

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Asiatische Elefanten kommen in der Wildnis nur noch selten vor. Nur noch rund 50 000 ihrer Art leben in den Wäldern von Indien, Thailand, Myanmar und Indonesien während afrikanische Elefanten auf eine Anzahl von 350 000 bis 400 000 geschätzt werden. Das Problem: Die Tiere können sich nicht schnell genug fortpflanzen, um mit der Wilderei mitzuhalten, erklärt der NABU.