Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs sowie zahlreiche Außenminister werden am Mittwoch zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos erwartet.

Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs sowie zahlreiche Außenminister werden am Mittwoch zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos erwartet.

 

Genf - Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs sowie zahlreiche Außenminister werden zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos erwartet. Zum ersten Mal seit zehn Jahren wird beim Treffen der politischen und wirtschaftlichen Weltelite wieder ein Präsident des Irans begrüßt werden.

Von Hassan Ruhani werden Aussagen zum Atomprogramm seines Landes sowie Werbung für Investitionen im Iran erwartet. Zur Sprache kommen dürfte auch Irans Rolle im Syrien-Konflikt. Insgesamt haben sich 2500 Politiker, Manager, Wissenschaftler und Künstler aus fast 100 Ländern angesagt. Die Bundesregierung wird durch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vertreten.

Die WEF-Beratungen bis Samstag stehen unter dem Motto "Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft". Nach den Worten von WEF-Präsident Klaus Schwab werden Impulse für ein stärkeres Wirtschaftswachstum und die Überwindung der Finanzkrise erwartet. Auch der Syien-Konflikt dürfte eine Rolle spielen. Das WEF-Treffen in Davos findet parallel zur Syrien-Friedenskonferenz am Genfer See statt, die ebenfalls am Mittwoch beginnt.