Familiendramen und Beziehungstaten sind keine Privatangelegenheiten, sondern Hassverbrechen gegen Frauen. Diesem Hass müssen wir als Gesellschaft entgegentreten, fordert StZ-Autorin Hilke Lorenz.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Es gibt Worte, die beschreiben nicht die volle Tragweite eines Geschehens. Im Gegenteil: sie verengen die Perspektive. Manchmal wird es dadurch sogar leichter, zur Tagesordnung überzugehen. Dabei sollten die richtigen Worte uns eigentlich in Alarmzustand versetzen, stehen sie doch für mehr als nur eine Kennzahl in der Kriminalstatistik.