Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Gesammelt werden zum einen Daten, die der Nutzer selbst von sich preisgibt: Alter, Wohnort, Schulabschluss oder Ähnliches. Zum anderen werden die Daten gesammelt, die durch die Nutzung eines Dienstes entstehen: also etwa bei Google eingegebene Suchbegriffe, die Klicks auf „Gefällt mir“ oder ortsbezogene Daten – etwa, von wo aus man sich ins Internet einloggt. Gesammelt wird mit Hilfe von Cookies – also kleinen Protokollen, die auf dem jeweiligen Gerät gespeichert werden. Mit einer Nutzung der Dienste stimmt man in der Regel auch dem Datensammeln zu. Google blendet seit einiger Zeit einen Hinweis ein, dass Nutzer dem Einsatz von Cookies zustimmen.

 

Man kann Cookies in jedem Browser deaktivieren; in dem eingangs geschilderten Fall aus den USA hatte Google eine solche voreingestellte Sperre im Apple-Browser Safari umgangen. Auch die Privatsphäre-Einstellungen erlauben Einschränkungen. Beides macht die Nutzung vieler Dienste weniger komfortabel und unterbindet das Datensammeln nicht völlig.