Die Remsecker haben dafür gestimmt, den Verkehr auf die neue Brücke zu verlagern und ihr neues Stadtzentrum weiterzuentwickeln. Das Ja zur Westrandbrücke sei aber kein Nein zum Nordostring, beteuern Politiker.

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Remseck - Die Remsecker haben am Sonntag den Weg dafür frei gemacht, dass der Verkehr zwischen Neckargröningen und Neckarrems – rund 36 000 Fahrzeuge sind es täglich – auf eine neue Brücke am Stadtrand verlegt wird. Das hat auch überregional politische Reaktionen hervorgerufen. Speziell von den Akteuren, die Befürchtungen der Westrandbrücken-Gegner entkräften wollen, die Entlastung des Zentrums vom Verkehr nehme auch dem Nordostring seine Dringlichkeit.