Große Ehre für einen wuscheligen kleinen Hund: Der Pekinese Wasabi ist bei der traditionsreichen Westminster-Hundeschau in New York am Sonntag zum „Besten der Show“ gekürt worden.

Tarrytown - Ein Pekinese namens „Wasabi“ hat die 145. Westminster-Hundeshow im US-Bundesstaat New York gewonnen. Der drei Jahre alte Rüde belegte am Sonntag (Ortszeit) den ersten Platz in der Königskategorie „Best in Show“, wie der Westminster Kennel Club mitteilte. „Er ist in seinem besten Alter und sieht einfach wunderbar aus“, schwärmte Besitzer David Fitzpatrick. Er hob vor allem die „Ausstrahlung, die Bewegung und die Showqualitäten“ seines Schützlings hervor. Wie der Sender „Fox Sports“ berichtet, habe sich der langhaarige Pekinese gegen knapp 2500 Rassehunde durchgesetzt.

 

„Er bekommt ein Filet Mignon und ich nehme Champagner“, kündigte Fitzpatrick dem Sender nach dem Sieg an. Der Siegerhund der „Best in Show“-Kategorie wird in den USA regelmäßig zum Star. Aufgrund der Coronapandemie fand die renommierte Veranstaltung, die als älteste Hundeshow der Welt gilt, in diesem Jahr nicht wie gewöhnlich im New Yorker Madison Square Garden, sondern auf einem Anwesen im Ort Tarrytown statt. Anders als sonst konnten sich hundebegeisterte Zuschauer in diesem Jahr nicht von den Qualitäten des Siegers überzeugen, da die Schau ohne Publikum abgehalten wurde.

So wird der Sieger entschieden

Die Hunde wurden in der Show unter anderem danach beurteilt, wie sie sich bewegen und ob ihr Gesichtsausdruck wachsam oder fröhlich wirkt. Wasabi überzeugte die Jury und setzte sich damit gegen die anderen Finalisten durch: Darunter waren beispielsweise die Französische Bulldogge Matthew, der Bobtail Connor und der weiße West Highland Terrier Boy. Auf dem zweiten Platz landete der Windhund Bourbon.