Bis Menschen erstmals detailliert das Wetter aufzeichneten und später vorhersagen konnten, bediente man sich meist an bewährten Bauernregeln. Dem März kommt darin relativ viel Einfluss für das restliche Jahr zu.

Stuttgart - Das Wetter vorherzusagen, ist eine komplexe Wissenschaft, in welcher sich der Mensch über die vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte stetig verbessert hat. Dies ist vor allem durch innovative Techniken und Methoden der Wetter- und Klimaaufzeichnung möglich. Bevor es diese Möglichkeiten gab, mussten sich vor allem Landwirte aber auf andere Dinge verlassen können.

 

Dadurch entstanden die sogenannten Bauernregelen, die aus Wetterereignissen an bestimmten Tagen oder in bestimmten Monaten wiederum das darauffolgende Wetter prophezeiten. Sie basieren auf Erfahrungen und aufeinanderfolgenden Phänomenen, deren Zusammenhang sich über mehrere Jahre zuverlässig bewahrheitet hatte.

Der Januar und Februar 2020 waren überdurchschnittlich warm. Wird sich dieser Trend im März fortsetzen? Und können alte Bauernregeln durch das Wetter im kommenden Monat einen Ausblick auf das restliche Jahr geben? Wir zeigen Ihnen im Video, auf welche Tage sie diesbezüglich achten sollten und welche Bauernregeln es für den März gibt.

Der Klimawandel hat viele Wetterphänomene und die Jahreszeiten inzwischen zeitlich verschoben. Auch deshalb ist auf die wenigsten dieser Regeln überhaupt noch Verlass. Zudem lassen sich die allermeisten wissenschaftlich nicht belegen. Dennoch ist es immer wieder interessant, wie viele Vorhersagen letztlich doch eintreffen.