Rücktritt:
Die Remstalkellerei kämpft seit einigen Jahren mit wirtschaftlichen Problemen. Im Sommer 2013 hatte der damalige Geschäftsführer Heiko Schapitz gekündigt, weil ihm in der Mitgliederversammlung zwei Drittel der Genossen das Vertrauen entzogen hatten. Schapitz musste einen Bilanzverlust von gut zwei Millionen Euro für das Betriebsjahr 2012 vermelden. Kurz nach ihm ging auch der kaufmännische Leiter Günther Pohl.

 

Geschäftsführer:
Erst nach fünfjähriger Vakanz ist zum 1. August 2018 der Posten des hauptamtlichen Geschäftsführers mit Peter Jung neu besetzt worden.

Vorstand:
Im Oktober war Claus Mannschreck, seit 2015 im Vorstandsteam der Remstalkellerei und seit Sommer 2017 dessen Vorsitzender, von seinem Amt zurückgetreten – aus „persönlichen Gründen“.

Auszahlungsstopp:
In einem internen Mitgliederschreiben hat die Remstalkellerei Ende November mitgeteilt, dass man sich „in einer wirtschaftlich desaströsen Lage“ befinde. Zwar habe die Remstalkellerei keine Liquiditätsprobleme, die Auszahlung des Traubengelds an die Wengerter werde aber bis vorerst kommenden Februar eingestellt.

Austritt
: Mitte Dezember war bekannt geworden, dass die Weingärtnergenossenschaft Stetten erwägt, sich einen anderen Partner als die Remstalkellerei für den Ausbau und Verkauf ihrer Weine zu suchen. Im Gespräch war schon damals die Privatkellerei Kern aus Rommelshausen.

Turbulente Zeiten in der Weinszene

Rücktritt:
Die Remstalkellerei kämpft seit einigen Jahren mit wirtschaftlichen Problemen. Im Sommer 2013 hatte der damalige Geschäftsführer Heiko Schapitz gekündigt, weil ihm in der Mitgliederversammlung zwei Drittel der Genossen das Vertrauen entzogen hatten. Schapitz musste einen Bilanzverlust von gut zwei Millionen Euro für das Betriebsjahr 2012 vermelden. Kurz nach ihm ging auch der kaufmännische Leiter Günther Pohl.

Geschäftsführer:
Erst nach fünfjähriger Vakanz ist zum 1. August 2018 der Posten des hauptamtlichen Geschäftsführers mit Peter Jung neu besetzt worden.

Vorstand:
Im Oktober war Claus Mannschreck, seit 2015 im Vorstandsteam der Remstalkellerei und seit Sommer 2017 dessen Vorsitzender, von seinem Amt zurückgetreten – aus „persönlichen Gründen“.

Auszahlungsstopp:
In einem internen Mitgliederschreiben hat die Remstalkellerei Ende November mitgeteilt, dass man sich „in einer wirtschaftlich desaströsen Lage“ befinde. Zwar habe die Remstalkellerei keine Liquiditätsprobleme, die Auszahlung des Traubengelds an die Wengerter werde aber bis vorerst kommenden Februar eingestellt.

Austritt
: Mitte Dezember war bekannt geworden, dass die Weingärtnergenossenschaft Stetten erwägt, sich einen anderen Partner als die Remstalkellerei für den Ausbau und Verkauf ihrer Weine zu suchen. Im Gespräch war schon damals die Privatkellerei Kern aus Rommelshausen.