Nach den Panikkäufen und den Rekordpreisen in der Vorwoche hat sich die Lage auf dem Heizöl-Markt in der Region wieder entspannt. Um knapp 50 Cent ist der Preis für einen Liter gesunken. Eine endgültige Entwarnung gibt es aber noch nicht.

Ein Liter Diesel an der Tankstelle für mehr als 2,30 Euro. Der Ukraine-Krieg hinterlässt auch in Stuttgart an den Zapfsäulen immer deutlicher seine Spuren. Wie bisher als Preistreiber dient aber die Nachfragen nach Heizöl nicht mehr. Gegenüber der Hysterie, die vergangene Woche auf dem Markt in der Region Stuttgart noch herrschte, hat sich die Lage nun deutlich entspannt. „Wir haben nun einmal eine sehr schnelllebige Branche“, sagt Markus König, der Geschäftsführer der Friedrich Scharr GmbH, einem der größten Energiehändler in Süddeutschland. Die Preise bleiben aber nach wie vor auf einem hohen Niveau.