Erfahren Sie hier, wie lange Sie selbstgemachten Plätzchen- und Keksteig im Kühlschrank aufbewahren können.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Beim Plätzchenbacken meint man es oftmals zu gut. Passen die selbst kreierten Köstlichkeiten nicht alle auf ein Backblech, muss der restliche Teig in den Kühlschrank. Wir verraten Ihnen, wie lange Sie ihn dort aufbewahren können.

 

Wie lange hält sich Keksteig im Kühlschrank?

Das Landwirtschaftsministerium der USA schreibt, dass Plätzchenteig 2 bis 4 Tage im Kühlschrank haltbar bleibt. Danach sollte er verarbeitet werden. Alternativ können Sie den Teig einfrieren. Im Gefrierschrank hält er sich etwa 2 bis 3 Monate, schreibt der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI).

Lesetipp: So lange halten selbstgebackene Plätzchen

Wie lange hält Teig mit Ei im Kühlschrank?

Wenn der Plätzchenteig Eier enthält, sollten Sie ihn maximal zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Anschließend muss er verarbeitet werden.

Woran erkennt man schlechten Teig?

Schlechter Plätzchenteig lässt sich anhand von ein paar Merkmalen erkennen. Ganz offensichtlich ist natürlich eine Schimmelbildung auf dem Teig. Auch eine dunkle Verfärbung oder eine Aushärtung der Ränder deutet darauf hin, dass der Teig schlecht ist. Zu guter Letzt verrät auch ein modriger oder ranziger Geruch einen verdorbenen Keksteig. Sieht der Teig merkwürdig aus oder riecht unangenehm, ist es besser, ihn nochmal neu anzusetzen. So gehen Sie kein Risiko ein, sich den Magen zu verderben.

Fazit

Frischer Plätzchenteig hält sich 2 bis 4 Tage im Kühlschrank. Sind rohe Eier enthalten, sollten Sie den Keksteig maximal 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und dann verarbeiten. Im Gefrierschrank kann der Teig 2 bis 3 Monate gelagert werden.