Strom auf dem Balkon oder der Terrasse selbst erzeugen – das klingt verlockend in Zeiten steigender Energiepreise und funktioniert ziemlich einfach. Ein Beispiel aus Waiblingen.

Selbst Strom erzeugen und so die Rechnung für die eigenen Energiekosten verringern – das klingt gerade in Zeiten stetig steigender Strompreise verlockend. Und ist dank Mini-Fotovoltaikanlagen, die einfach an eine Steckdose angeschlossen werden können, inzwischen recht unkompliziert machbar. Auch der Waiblinger Christoph Lösel und seine Familie nutzen diese Möglichkeit: Am Wohnhaus in Bittenfeld, Baujahr 1969, hat der 44-Jährige in den vergangenen drei Jahren zwei kleine Fotovoltaikanlagen angebracht. Jede davon ist etwa 170 mal 90 Zentimeter groß, wiegt ungefähr 25 Kilogramm und erzeugt jeweils rund 240 Kilowattstunden (kWh) im Jahr, insgesamt also rund 500 Kilowattstunden. Eine Kilowattstunde reicht zum Beispiel aus, um sieben Stunden fernzusehen.