Mehr als 1000 Islamisten sind in den Nahen Osten gereist, um für den IS zu kämpfen. Viele sind inzwischen zurück – das ist ein Sicherheitsrisiko.
Stuttgart - Möge Allah uns vor dem Übel des ‚Abu Walaa‘ und seinen Lügen bewahren.“ Mit diesen Worten hatte der unter Salafisten prominente Pierre Vogel einst die Verhaftung des erwähnten Herrn kommentiert. Vogel zählt selbst zu den Hasspredigern, die in ihren Kreisen viel Übles verbreiten. Abu Walaa ist allerdings von größerem Kaliber. Ende Februar wurde der 37-jährige Iraker vom Oberlandesgericht Celle zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er jahrelang in Deutschland als „Chefanwerber“ des Terrornetzwerks Islamischer Staat (IS) unterwegs war.
