Das Tier hatte mit 31 Jahren ein hohes Alter erreicht. Nun meldet der Stuttgarter Tierpark den Tod des Raubtieres aus Südamerika. Seit 1991 bewohnte Ambrose die Berglandschaft der Wilhelma.

Stuttgart - Mit 31 Jahren ist der Brillenbär Ambrose in der Wilhelma gestorben. Das hochbetagte Tier starb am Mittwoch, wie der Stuttgarter Tierpark am Freitag mitteilte.

 

Ambrose wurde im Februar 1990 in einem Zoo auf der Kanalinsel Jersey geboren und bekam in der Wilhelma gemeinsam mit der Bärendame Peruana zwei Jungtiere. Der Nachwuchs lebt inzwischen in anderen Zoos. Peruana starb im Jahr 2017, Ambrose sei danach aufgrund seines hohen Alters allein geblieben, hieß es in der Mitteilung. „Bis zuletzt wanderte er bergauf, bergab über die Anlage und ging auch gerne baden.“

Mit Ambrose sei nun das letzte Tier gestorben, das seit der Eröffnung der „Anlage für Bären und Klettertiere“ im Jahr 1991 in dem Bereich gelebt habe. Die frei gewordene Anlage soll laut Zoo nun modernisiert werden.