Wir haben mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann über den VfB Stuttgart gesprochen. Der Grünen-Politiker tadelte dabei den schwäbischen Bundesligisten für seine ständigen Trainerwechsel.

Stuttgart - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den VfB Stuttgart gemahnt, nicht immer wieder den Trainer zu wechseln. „Beim VfB sollte sich irgendwann die Erkenntnis durchsetzen, dass permanente Trainerwechsel nicht zum Erfolg führen“, sagt der Grünen-Politiker gegenüber unserer Zeitung vor dem Bundesliga-Kellerduell der Schwaben am Sonntag gegen Hannover 96.

 

Der VfB hat seit dem Titelgewinn 2007 15 Cheftrainer beschäftigt. Perspektivisch würde Kretschmann aber gerne einen Ex-Weltmeister und Bundestrainer beim VfB sehen: Jürgen Klinsmann, der demnächst als Fernsehexperte bei RTL einsteigen wird. „Er ist intelligent und reflektiert, wenn er dann noch einen seiner Die-Wo-Relativsätze bildet, geht einem das schwäbische Herz auf“, sagte der 70-Jährige, der VfB-Mitglied ist. Als Landesvater jubele er im Stadion „nur heimlich, wenn der VfB gegen Hoffenheim oder Freiburg ein Tor schießt“.

Was Winfried Kretschmann uns noch so über den VfB erzählt hat, lesen Sie hier.