Jede Jahreszeit hat ihr Gemüse: Welche Sorten im Winter Saison haben und aus der Region Stuttgart kommen, haben wir für Sie zusammengestellt.

Stuttgart - Die Temperaturen sinken, der Winter lässt grüßen. Ganz besonders wichtig in der kalten Jahreszeit ist die richtige Ernährung, um nicht krank zu werden. Das Zauberwort lautet Vitamine – und die gibt es Zuhauf in Gemüsesorten, die frisch vom Feld kommen. Christine Waldbauer-Clauß arbeitet bei der Bioland-Gärtnerei Laiseacker in Eberdingen (Landkreis Ludwigsburg) und sie weiß, welche Gemüsesorten im Winter aus der Region kommen.

 

„Grünkohl und Rosenkohl sind Wintergemüse. Sie halten Minustemperaturen auf dem Feld aus und werden sogar erst mit ihrer Hilfe so schmackhaft.“, so Christine Waldbauer-Clauß. Möhren und Kürbisse seien dagegen Frostbeulen und müssen schon im Herbst aus dem Boden geholt werden. Das Herbstgemüse, das im Winter aber ebenfalls schmeckt, kommt erst einmal ins Lager, von wo aus es in den Märkten landet. Bei der Lagerung wird darauf geachtet, dass die Gemüsesorten möglichst viele Vitamine behalten. Dazu werden sie beispielsweise in Sand gelegt oder bleiben zum Schutz mit Erde ummantelt.

Lesen Sie hier, welche Eisdielen in Stuttgart auch im Winter geöffnet haben.

Regionales Wintergemüse, das tatsächlich im November und Dezember von den Feldern geerntet wird, versorgt in der kalten Jahreszeit mit den nötigen Vitaminen und Inhaltsstoffen – manches Gemüse enthält fast mehr von ihnen als solches, das im Sommer wächst. „Grünkohl hat sehr viel Vitamin C, viel mehr als rote Paprika, die wir im Sommer essen“, sagt Christine Waldbauer-Clauß. Die Natur gibt uns eben das, was wir brauchen.

Lesen Sie hier: „Der Sternekoch Michael Oettinger und sein exklusives Kürbisrezept

Welche weiteren Wintergemüsesorten frisch von heimischen Feldern kommen und welche vor dem Verzehr im Winter einen Zwischenstopp im Lager machen, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Klicken Sie sich durch!