Die Hauptfigur im Wirecard-Skandal will sich offenbar der Justiz stellen. Demnach hoffe Jan Marsalek, dass er gegen Kaution und weitere Auflagen von einer Untersuchungshaft verschont bleibe.

München - Im milliardenschweren Bilanzskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard will sich der entlassene Vorstand Jan Marsalek einem Zeitungsbericht zufolge der deutschen Justiz stellen. Marsalek wolle sich der Staatsanwaltschaft München Anfang der kommenden Woche stellen, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Kreisen von Kennern des Ermittlungsverfahrens.