Ein Zuwanderer aus Syrien ist im ostdeutschen Wismar krankenhausreif geschlagen worden. Die Deutsch sprechenden Täter hatten den Mann zuvor beschimpft.

Wismar - Ein Zuwanderer ist in Wismar in Mecklenburg-Vorpommern ausländerfeindlich beschimpft und krankenhausreif geprügelt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der 20-Jährige am späten Vorabend nach eigenen Angaben von drei Deutsch sprechenden Tätern angegriffen. Einer der Angreifer schlug demnach mit einer Eisenkette auf ihn ein, die anderen attackierten ihn mit Fäusten. Als er zu Boden ging, sei er getreten worden, hieß es. Anschließend flüchteten die Täter.

 

Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch und Prellungen. Der nach eigenen Angaben aus Syrien stammende Mann konnte nach ambulanter Behandlung die Klinik wieder verlassen, wie ein Polizeisprecher erklärte.