Künstler und Start-Up-Unternehmen haben sich im Areal in der Quellenstraße angesiedelt.

Bad Cannstatt - Fortuna, Eckardt, SKF und Wizemann, alles traditionsreiche Namen einer einstmals ruhmreichen Industrieepoche Bad Cannstatts an der Pragstraße. Doch die ist längst Geschichte, einzig der Mahle-Konzern hält diesbezüglich die Fahne noch hoch, allerdings plagen das Unternehmen, das im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, finanzielle Schwierigkeiten. Die Folgen: Stellenabbau und Arbeitskampf – ein Thema das in den 1980er- und 1990er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts Stammgast an der Pragstraße war.