Was für ein Verwirrspiel: Südkorea will sich bei der WM in Russland nicht in die Karten schauen lassen. Um sich vor Beobachtern im Training zu schützen, wenden die Asiaten einen raffinierten Trick an.

Nischni Nowgorod - Um die Gegner zu irritieren, arbeitet Südkorea in Trainingseinheiten und in der Vorbereitung mit unterschiedlichen Rückennummern. „Wir machen das auch, weil europäische Teams uns beobachten. Das ist einer der Gründe.

 

Wir wollen die Schweden verwirren“, sagte Trainer Tae-Yong Shin einen Tag vor dem Auftaktspiel gegen die Skandinavier am Montag (14.00 Uhr MESZ/ARD) in Nischni Nowgorod.

Allein Südkoreas Starspieler Heung-Min Son habe vier verschiedene Nummern getragen, berichtete eine Reporterin, die den Coach darauf ansprach. Im dritten Gruppenspiel treffen die Asiaten auf Weltmeister Deutschland.