In diesem Artikel erfahren Sie, woher der Name „nutella“ kommt und wie er sich entwickelt hat.

Digital Desk : Saskia Ebert (sne)

Nutella gehört zu den beliebtesten süßen Brotaufstrichen. Die Nuss-Nougat-Creme aus Italien ist von vielen Frühstückstischen nicht mehr wegzudenken. Doch was bedeutet der Name eigentlich?

 

Das bedeutet der Name „Nutella“

Seit 1964 trägt die Nuss-Nougat-Creme den Namen Nutella. Im Prinzip ist es eine Wortzusammensetzung aus „nut“ (englisch für Nuss) und „ella“. Letzteres ist eine italienische Verkleinerungsform, demnach kann man Nutella auch mit „Nüsschen“ übersetzen, wenn man es so will.

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Die Entwicklung von Nutella

Der Vorgänger von Nutella war eine süße Paste aus Haselnüssen, Zucker und ein bisschen Kakao. Aufgrund einer Kakao-Knappheit nach dem zweiten Weltkrieg, wurde die Paste im Jahr 1946 erstmals vom italienischen Konditor Pietro Ferrero zubereitet. Sie wurde zu einem Block geformt, wo man einzelne Scheiben herunterschneiden und aufs Brot legen konnte. Sie trug den Namen „Giandujot“.

1951 wurde aus dem festen Block ein cremiges Produkt, das den Namen SuperCrema bekam und aufs Brot gestrichen werden konnte. Aus einem im Jahr 1962 entstandenen italienischen Gesetz geht hervor, dass das Präfix „super“ nicht mehr in Markennamen benutzt werden darf. Somit musste ein neuer Name her. Die nächste Entwicklung war dann im Jahr 1964 die erste Nutella im Glas. Ein Jahr später nahm das Glas die Form des heute bekannten nutella-Glases an.

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Inhaltsstoffe: Diese Zutaten braucht man für Nutella

Nutella besteht im Grunde aus nur 7 Zutaten: Zucker, Palmöl, Haselnüsse, Milch, Kakao, Lecithin und Vanillin. In welchem Verhältnis diese zusammengemixt werden, ist allerdings unklar. Auch wenn Nutella lecker schmeckt, ist es eine Kalorienbombe, welche mit Vorsicht genossen werden sollte.