Schnell, fair, ehrlich – der Handball liefert gute Markenkennzeichen. Aber macht er auch genug daraus? Das ist das Thema eines „Handball im Gespräch“-Abends am 8. Juni um 19 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena.

Stuttgart (red) - Die Metropolregion Stuttgart ist Handballregion. Mit drei Teams in der DKB Handball-Bundesliga (TVB Stuttgart 1898, SG BBM Bietigheim sowie zudem Frisch Auf! Göppingen in „Rufweite“) sowie den von der SG BBM Bietigheim angeführten Mannschaften in der Bundesliga der Frauen sieht man sich an der Spitze ebenso gut aufgestellt wie in der Dichte des Handballs als Breitensport.

 

Wie nutzt der Handball seine Werte?

Und doch gibt es viele Fragen. Zentral: Welche Räume hat der Handball öffentlich und wie nutzt er sie? Und: Kann der Handball seine Rolle als Ballsportart Nummer Eins hinter König Fußball verteidigen? Gibt es gar mögliche neue Allianzen?

Das sind Themen für einen Abend in der Reihe „Handball im Gespräch“ am 8. Juni im Fanuc-Sportstudio Studio der Mercedes-Benz Arena (Mercedesstraße 87).

„Handball trifft Fußball“

Initiiert durch den von Ex-DHB-Präsident Bernhard Bauer geführten Verein der Freunde und Förderer des Handballs in Württemberg und gemeinsam mit dem VfB Stuttgart und der SportRegion Stuttgart organisiert, diskutieren unter dem Titel „Handball trifft Fußball“ Wolfgang Dietrich, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart, Stuttgarts Sportbürgermeister Martin Schairer sowie André Bühler, Direktor des Deutschen Instituts für Sportmarketing, und Frisch Auf!-Manager Gerd Hofele. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Handballszene soll geschlossen auftreten

Für die streitbare Eröffnung des Abends sorgt Gunter Barner. Der Handball, sagt der langjährige Sportressortleiter der „Stuttgarter Nachrichten“, seit April 2016 als Autor des Blattes tätig, solle mehr auf seine eigenen Stärken vertrauen und vor allem deutlich mehr Einigkeit zeigen. Widerspruch darf erwartet werden.