Wolfgang Dietrich will vor dem letzten Hinrundenspiel gegen den FC Schalke 04 noch keine komplette Zwischenbilanz ziehen. Zufrieden ist der Präsident des VfB Stuttgart aber nicht.

Stuttgart - Wolfgang Dietrich blickt kritisch auf die bis jetzt gezeigten Leistungen des VfB Stuttgart. „Natürlich sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden, aber wir haben vor Rundenbeginn die Plätze neun bis 13 als Saisonziel ausgegeben“, sagt der Präsident vor dem letzten Spiel in diesem Jahr am Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) gegen den FC Schalke 04.

 

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Einen Zähler liegt die Mannschaft von Markus Weinzierl von dieser Vorgabe entfernt, allerdings ist sie als Tabellen-16. akut abstiegsgefährdet. Deshalb fordert der Trainer Neuverpflichtungen für die Rückrunde. Diese sicherte Dietrich auch zu, bis zu zehn Millionen Euro sollen für diese Transferaktivitäten zur Verfügung stehen.

Dietrich baut auf Zusammenhalt im Verein

Allerdings sind gute Wintertransfers für den Manager Michael Reschke schwierig umzusetzen, weshalb der Präsident auch auf den Zusammenhalt im Verein und in der aktuellen Mannschaft baut. „Wenn wir überhaupt einen Vorteil aus dieser schwierigen Lage ziehen können, dann den, dass uns früh klar war, dass wir gegen den Abstieg kämpfen“, sagt Dietrich. Die Mannschaft habe die unerwartete Herausforderung angenommen, wie ihm die beiden Führungsspieler Christian Gentner und Mario Gomez versichert hätten.