Werkzeughändler Würth hat seinen Umsatz trotz Corona-Krise im ersten Quartal gesteigert. Die Firma aus Künzelsau profitierte dabei von einem starken Online-Geschäft.

Künzelsau - Die Corona-Krise hat den Handelskonzern Würth im ersten Quartal nicht allzu sehr beeinträchtigt - und das Online-Geschäft profitierte sogar.

 

„Der digitale Vertrieb hat durch Corona noch mal gewonnen“, sagte Würth-Chef Robert Friedmann am Donnerstag in Künzelsau. So habe der Online-Umsatz von Würth allein im Monat März um 27 Prozent zugelegt. Im gesamten ersten Quartal lag das Online-Plus bei 9,5 Prozent. Insgesamt verzeichnete Würth in diesem Zeitraum ein Umsatzwachstum von 2,8 Prozent. Eine Prognose für das gesamte Jahr 2020 sei jedoch aufgrund der unsicheren Lage nicht möglich. Das Unternehmen beschäftigte zum Jahresende 2019 weltweit rund 78 700 Mitarbeiter.