Im vergangenen Jahr konnte der Würth-Konzern erneut seinen Umsatz und sein Ergebnis steigern. Am Dienstag stellt das Unternehmen seine Bilanzzahlen in Schwäbisch Hall vor.

Stuttgart/Künzelsau - Der Würth-Konzern hat im vergangenen Jahr erneut seinen Umsatz und sein Ergebnis gesteigert. Deutschland sei nach wie vor die ertragreichste Region, teilte das Unternehmen mit, das am Dienstag in Schwäbisch Hall seine Bilanzzahlen vorstellt. Von Januar bis April 2017 war der Umsatz bereits um 7,5 Prozent auf rund 4,2 Milliarden Euro geklettert, das Betriebsergebnis stieg im selben Zeitraum um 13,8 Prozent auf 205 Millionen Euro.

 

Würth ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer im Bereich Montage- und Befestigungsmaterial und beschäftigte 2017 rund 72 000 Mitarbeiter, davon gut 22 000 in Deutschland. Zum Produktportfolio gehören Schrauben, Dübel und Akku-Werkzeuge. In Deutschland betreibt Würth rund 450 Niederlassungen, darunter neuerdings in Vöhringen (Landkreis Neu-Ulm) die erste 24-Stunden-Filiale, in der sich Kunden an sechs Tagen in der Woche rund um die Uhr mit Befestigungsmaterial, Werkzeug und Arbeitskleidung eindecken können.