Schaulaufen edler Vierbeiner: Vom 5. bis 9. Oktober findet im niedersächsischen Meppen die Weltmeisterschaft für Deutsche Schäferhunde statt. Veranstalter ist die Weltunion der Vereine für Deutsche Schäferhunde. Wir zeigen Ihnen die berühmtesten Schäferhunde.

Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

Meppen - Keine andere Hunderasse ist in der Bundesrepublik so verbreitet wie der Deutsche Schäferhund. Etwa eine Viertelmillion dieser Tiere leben zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Doch der Hund, der als so urdeutsch gilt wie das Reinheitsgebot und das Skatspiel, ist auf dem Rückzug. Mit 10 523 eingetragenen Welpen lag der Deutsche Schäferhund im vergangenen Jahr zwar noch immer deutlich auf Platz eins – vor dem Dackel (5885). Vor 15 Jahren waren aber noch mehr als doppelt so viele neue Schäferhunde gezählt worden.

 

Als „Ur-Vater“ dieser Rasse gilt „Horand von Grafrath“. Er wurde um 1900 als erster Deutscher Schäferhund ins Zuchtbuch eingetragen.

Das aufmerksame, lernfähige und belastbare Tier ist besonders vielseitig. Es ist für Familien geeignet und leistet auch als Blindenhund gute Dienste. Schäferhunde sind bei Rettungsstaffeln im Einsatz, bewachen aber auch Grundstücke und begleiten Polizeibeamte. Schäferhunde werden zwischen 10 und 12 Jahren alt.

Vom 5. bis 9. Oktober findet im niedersächsischen Meppen die Weltmeisterschaft für Deutsche Schäferhunde statt. Veranstalter ist die Weltunion der Vereine für Deutsche Schäferhunde (WUSV).