In einem teilweise vogelwilden Spiel trennt sich der VfB Stuttgart mit 3:3 vom 1. FC Heidenheim. Die Fans erleben ein Wechselbad der Gefühle. Hier die Reaktionen aus dem Netz.
Was für ein wildes Spiel. Der VfB Stuttgart sah lange Zeit wie der sichere Sieger im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim aus. Nach den Treffern von Serhou Guirassy und Angelo Stiller ging es eigentlich nur noch um die Höhe des Heimsiegs – doch dann brachte ein geschenktes Tor die Heidenheimer zurück ins Spiel. Kurz vor Ende der Partie sorgte Tim Kleindienst mit einem Doppelschlag sogar noch für die Führung der Gäste. In buchstäblich letzter Sekunde rettete Deniz Undav den Stuttgartern einen Punkt.
Die Fans auf X (ehemals Twitter) erlebten in den 90 Minuten dann logischerweise auch ein Wechselbad der Gefühle – beginnend in der 8. Minute, als die Stuttgarter Fans zum ersten Mal jubelten – leider zu früh. Denn das Tor von Serhou Guirassy wurde wegen Abseits dann doch nicht gegeben.
Und wie knapp war es?
Dann folgten einige gute Chancen für den VfB, die allerdings nichts Zählbares erbrachten. Die VfB-Fans so:
Doch kurz vor der Halbzeitpause hatte der Fußball-Gott ein Einsehen mit den Stuttgartern.
Vor allem die Vorarbeit von Angelo Stiller ließ die Fans mit der Zunge schnalzen.
Und was sagte der 1. FC Heidenheim zur VfB-Führung?
Dann kam der große Auftritt von Alexander Nübel, der eine Chance von Jan-Niklas Beste bravourös entschärfte.
Fazit eines Fans zum Ende der 1. Halbzeit:
Und es wurde noch besser. In der 55. Minute netzte Stiller dann selbst ein.
Viele VfB-Fans dachten sich:
Oder gar das hier:
Komm, einer geht noch:
Doch der Blackout von Alexander Nübel brachte die Stuttgarter komplett aus dem Tritt. Dazu die Frage: Ja ist denn heut‘ schon Ostern?
So manchem Stuttgart-Fan wurde es Angst und Bange.
Und mit den Toren zwei und drei für Heidenheim kam es dann noch schlimmer.
Viele fragten sich:
... und konstatieren:
Doch dann kam die buchstäblich letzte Sekunde.
Was gibt es noch zu sagen?
Was sollte man nach einem solchen Spiel machen?
Durchatmen – zumindest bis kommenden Samstag, 18.30 Uhr. Denn dann gastiert der VfB bei Borussia Dortmund. Und wie wichtig dieses Spiel für die Europa-Ambitionen der Schwaben ist, sollte jedem klar sein.