Die Zeitumstellung bedeutet entweder, eine Stunde früher aufstehen zu müssen oder eine Stunde länger schlafen zu können. Wann was der Fall ist, erfahren Sie hier.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Für viele Menschen ist die Zeitumstellung ein lästiges Ereignis. Zweimal im Jahr wird der Schlafrhythmus für einige Tage aus dem Gleichgewicht gerissen. Besonders schlimm: Wenn nachts eine Stunde fehlt. Doch wann können wir eine Stunde länger schlafen und wann wird uns die Stunde geraubt? Hier sind noch einmal alle Fakten.

 

Wann kann man eine Stunde länger schlafen?

Bei der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit bekommen wird eine Stunde geschenkt. Die Uhr wird in der Nacht auf den letzten Sonntag im Oktober von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Wir können also länger schlafen. Angenommen, man steht um 7:00 Uhr auf, dann wäre es eigentlich schon 8:00 Uhr.

Anders sieht es bei der Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit aus. Denn hier werden die Uhren von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt. Stehen wir für gewöhnlich um 7:00 Uhr auf, wäre es dann erst 6:00 Uhr. Der Körper braucht einige Tage, um sich an den neuen Rhythmus anzupassen.

Die Zeitumstellung besser meistern

Die meisten Menschen werden von der Zeitumstellung kalt erwischt. Tatsächlich kann es aber hilfreich sein, sich schon einige Tage vorher langsam an den neuen Schlafrhythmus heranzutasten. Das funktioniert zum Beispiel, indem man in der Woche der Zeitumstellung die Bettgeh- und Aufstehzeit jeden Tag um 10 oder 15 Minuten nach vorn bzw. nach hinten schiebt. Je nachdem, ob es Richtung Sommer- oder Winterzeit geht. So kann man die Auswirkungen der Zeitumstellung etwas abmildern.