Für 100 Leserinnen und Leser ermöglicht das Oberlandesgericht Stuttgart einen Blick hinter die Kulissen des Stammheimer Gerichtsgebäudes. Zugleich diskutieren Generalbundesanwalt Jens Rommel, der frühere Justizminister Ulrich Goll und LKA-Präsident Andreas Stenger, welche Gefahren dem wehrhaften Rechtsstaat drohen.

Ein erstochener Polizist auf dem Mannheimer Marktplatz. Ein mutmaßlicher Terroranschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Falsche Nachrichten vor allem aus Russland und den USA über diese Fälle sollen deutsche Bürgerinnen und Bürger vor der kommenden Bundestagswahl im Februar beeinflussen. Das sind nur einige wenige Beispiele dafür, welchen Angriffen unser Rechtsstaat und unsere Demokratie in Deutschland in den vergangenen Monaten ausgesetzt waren und sind.

 

„Wie wehrhaft muss der Rechtsstaat sein?“ ist deshalb die Frage für eine von der der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten veranstaltete Podiumsdiskussion im Prozessgebäude des Stuttgarter Oberlandesgerichts in Stammheim, Asperger Straße 47, am Donnerstag, 23. Januar. Beginn ist um 19 Uhr. Es diskutieren der Generalbundesanwalt Jens Rommel, der frühere baden-württembergische Justizminister Professor Ulrich Goll sowie der Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, Andreas Stenger. Der Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart, Andreas Singer, eröffnet die Diskussion mit einem Impulsvortrag.

Vor und nach der Podiumsdiskussion in Stammheim öffnet das Oberlandesgericht Stuttgart für 100 Leserinnen und Leser unserer Zeitung das Prozessgebäude und ermöglicht so mit Führungen einen Blick hinter die Kulissen der Strafjustiz.

Anmeldung Zu der Veranstaltung können Sie sich bis Donnerstag, 16. Januar, im Internet unter www.zeitung-erleben.de/rechtsstaat anmelden. Dafür benötigen wir außer Ihrem Namen und Vornamen auch Ihr Geburtsdatum und Ihren Geburtsort.