Zugenommen hat Panda-Weibchen Meng Meng. Jetzt würden im Zoo alle gern wissen: Liegt es daran, dass sie Nachwuchs bekommt? Das ist nur schwer festzustellen.
Das mit dem Nachwuchs ist bei Großen Pandas speziell. Es geht schon damit los, dass die Weibchen nur etwa alle zwei Jahre bereit sind für eine Befruchtung. Klappt es, wachsen nicht einfach die nächsten Monate Babys im Bauch heran.
Stattdessen liegt eine befruchtete Eizelle oft erst mal im Körper des Weibchens herum. „Dieser Zeitraum der Keimruhe kann mehrere Monate dauern“, erklärt eine Mitarbeiterin vom Zoo der Stadt Berlin. Deshalb dauert eine Schwangerschaft auch mal drei Monate oder auch sechs.
Ob Panda-Weibchen Meng Meng im Zoo Berlin wirklich schwanger ist, ist schwer herauszubekommen. Selbst eine Untersuchung mit einem Ultraschallgerät zeigte es nicht sicher. Immerhin hat die Bärin einige Kilogramm an Gewicht zugenommen. Das könnte ein Fettpolster sein, um genug Energie zum Säugen von Jungtieren zu haben.
Vor einigen Jahren hatte Meng Meng das erste Mal Zwillinge bekommen. Viele Leute fanden die superniedlich. Deshalb hofft der Zoo, dass es wieder klappt.