Noch namenlos ist dieses kleine Giraffen-Mädchen aus dem Zoo in Los Angeles. Die Herzen der Tierfans hat es trotzdem schon erobert.

Surfende Hunde, jodelnde Vögel, grimmige Katzen: Das Internet ist voller Tiere und ihrer Geschichten. Wir können sie nicht alle erzählen – aber wir geben uns Mühe. Die Kolumne PetContent ist ihre Bühne.

 

Stuttgart - Schwarze Kulleraugen, große Ohren und staksige Beine: eine Baby-Giraffe im Zoo von Los Angeles lässt die Herzen von Tierfreunden weltweit höher schlagen. Das Kleine, das am Dienstag unter den wachsamen Blicken von Mama Hasina und Papa Phillip seinen ersten öffentlichen Auftritt hinlegte, zog im Außengehege alle Blicke auf sich. Kein Wunder, flitzte doch das noch namenlose Weibchen auf seinen dünnen Beinen freudig umher.

Die Mini-Giraffe war am 9. November als drittes Kind ihrer Mutter Hasina zur Welt gekommen. Bei der Geburt wog die Kleine knapp 59 Kilogramm und war rund 1,80 Meter groß. Das Baby ist eine Masai-Giraffe. „Die Geburt dieser weiblichen Giraffe ist ein Beispiel für die harte Arbeit und die Hingabe, mit denen Zoos sich für das Überleben der Masai-Giraffen einsetzen“, sagt Josh Sisk auf der Facebook-Seite des Los Angeles Zoo.

Und die Facebook-Kommentatoren sind begeistert: „Süß!“, schreiben sie unter das Foto, das das Baby direkt nach der Geburt zeigt, oder: „Diese Giraffe hat mir meinen Tag gerettet.“

Auch in der Stuttgarter Wilhelma sind schon einige Giraffen-Babys zur Welt gekommen. Außergewöhnlich war beispielsweise die Geburt von Dschibuto im Frühjahr 2015, die eine Tierpflegerin mit der Kamera festhielt. Ihr Video zeigt die letzten Sekunden der Geburt und den Moment, als Dschibuto zu Boden stürzt.

Hier geht es zum Video der Giraffengeburt in der Wilhelma im Februar 2015.