Flammender Einsatz zu Ehren der Heiligen Devota: Fürstin Charlène von Monaco und ihr Mann Albert haben gemeinsam ein Fischerboot den Flammen übergeben. Der Brauch findet jedes Jahr zu Ehren der Schutzpatronin von Monaco statt.

Flammender Einsatz zu Ehren der Heiligen Devota: Fürstin Charlène von Monaco und ihr Mann Albert haben gemeinsam ein Fischerboot den Flammen übergeben. Der Brauch findet jedes Jahr zu Ehren der Schutzpatronin von Monaco statt.

 

Monaco/Stuttgart - Was geht denn da im Hause Grimaldi vor sich? Fürstin Charlène von Monaco zeigt sich seit einiger Zeit lieber an der Seite ihres Mannes Albert II., statt alleine auf Modeschauen oder Charity-Veranstaltungen außerhalb des Fürstentums. Jetzt hat Charlène zusammen mit ihrem Fürst beim traditionellen Fest in St. Devote am Abend des 26. Januar ein hölzernes Fischerboot feierlich in Brand gesteckt.

Eingefleischte Modekenner hatten Charlène von Monaco in der letzten Woche bei den Haute Couture Schauen in Paris schmerzlich vermisst. Doch die schöne wie modebewusste Monegassenfürstin hatte sich in diesem Jahr eines Besseren besonnen und stattdessen zusammen mit ihrem Mann das Zirkusfestival in Monte Carlo besucht. Und nun hat sie gemeinsam mit ihrer Familie der Schutzpatronin Monacos gehuldigt.

Der Brauch von St. Devote geht auf die Geschichte der Märtyrerin und Heiligen Devota zurück. Das Boot mit ihrem Leichnam soll bei einem Sturm auf dem Weg von Korsika nach Afrika am 27. Januar 304 an der Küste Monacos angelandet sein. Devota ist die Schutzpatronin von Monaco und von Korsika. Jedes Jahr wird zur Erinnerung an die Heilige am Abend des 26. Januar ein Boot vor der Kirche verbrannt.