Beim Fifa-Kongress in Zürich hat es eine Bombendrohung gegeben. Das Pressezentrum wurde geräumt und die Halle durchsucht. Im Anschluss wurde der Kongress fortgesetzt.

Zürich - Gegen den FIFA-Kongress in Zürich ist am Freitag eine Bombendrohung eingegangen. Ein Sprecher der Stadtpolizei von Zürich bestätigte die Drohung gegen die Veranstaltung des Fußball-Weltverbandes. 

 

Die Drohung ging demnach zur Mittagszeit ein, als ohnehin Mittagspause bei dem Kongress war. FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke hatte die Delegierten zum sogenannten Lunch-Break bis 13.30 Uhr gebeten. Anschließend mussten entgegen sonstiger Gewohnheiten bei einem FIFA-Kongress auch alle Medienvertreter ihren Arbeitsbereich in der Halle verlassen.FIFA-Mitarbeiter begründeten die Maßnahme damit, dass der Kongressort gereinigt werde. Anschließend verwehrte ein Feuerwehrmann den Eintritt in die Halle.

Trotz der Drohung ist der Kongress im Anschluss an die Mittagspause fortgesetzt worden. Die Delegierten arbeiten die Agenda weiter ab. Die FIFA kündigte eine Stellungnahme an.