Die Amtszeit von Reinhard Grindel als Präsident des DFB ist jäh zu Ende gegangen. Der Verband sucht nun einen Nachfolger – auf den zahlreiche Herausforderungen warten. Welche das sind? Woran Grindel scheiterte? Wir analysieren die Lage ausführlich.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Dieser Abend war ja eigentlich wie gemalt für einen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Im Deutschen Fußballmuseum wurden am Montag einige der Größen des deutschen Fußballs in die Hall of Fame, die Ruhmeshalle, aufgenommen – und beinahe alle noch lebenden Ex-Kicker dieser ersten Elf waren gekommen. Franz Beckenbauer, Uwe Seeler, Lothar Matthäus, Paul Breitner, Matthias Sammer, Andreas Brehme, Sepp Maier, Günther Netzer. Reinhard Grindel war ebenfalls nach Dortmund gereist. Es war seine letzte Dienstreise als Chef des Verbandes