Bis zu 26 000 Euro zahlen zwölf Professoren der Beamtenhochschule, damit das Strafverfahren in der Zulagenaffäre eingestellt wird. Nur einer kommt vor Gericht – im Herbst zusammen mit den Ex-Hochschulchefs.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - In der Zulagenaffäre um die Beamtenhochschule in Ludwigsburg wird das Strafverfahren gegen die betroffenen Professoren überwiegend eingestellt. Zwölf der 13 Professorinnen und Professoren, die von den rechtswidrigen Zulagen profitieren, zahlen dafür Geldauflagen zwischen 20 000 und 26 000 Euro. Darauf hat sich das Landgericht Stuttgart nach Angaben vom Montag mit der Staatsanwaltschaft und den Angeklagten verständigt.