Fredi Bobic hat ein Herz für seine ehemaligen Vereine. Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt hofft daher, dass der VfB Stuttgart „die Kurve kriegt“ und äußert sich zur aktuellen Situation.

London - Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic blickt mit Sorge auf seine früheren Clubs VfB Stuttgart und Hannover 96, die beide vom Abstieg aus der Bundesliga bedroht sind.

 

„Meine Ex-Clubs liegen mir immer am Herzen und natürlich auch mein Kindheitsclub“, sagte Bobic. „Ich bin ja in Cannstatt groß geworden, und in Stuttgart bewegt mich das natürlich schon, was da los ist.“ Was den Klassenverbleib des VfB angeht, äußerte sich der 47-Jährige vorsichtig optimistisch: „Ich hoffe einfach nur, dass sie die Kurve kriegen am Ende des Tages. Ich bin aber auch überzeugt, dass sie es schaffen können.“

Alles andere habe er nicht zu bewerten, sagte Bobic, der von 1994 bis 1999 in Stuttgart spielte und von 2010 bis 2014 erst Sportdirektor und später Sportvorstand des VfB war. „Da musst du intern mit dabei sein“, erklärte er. „Ich weiß leider zu viele Sachen manchmal noch, aber die lasse ich lieber mal bei mir.“