Nach einigen anderen Trainern zuletzt hat nun auch VfB-Coach Markus Weinzierl pauschal die Medien kritisiert. Es fehlt die Differenzierung, kommentiert unser Redakteur Tobias Schall.

Chef vom Dienst: Tobias Schall (tos)

Stuttgart - Nun hat es also auch Markus Weinzierl getan. Wie vor ihm zuletzt erst Huub Stevens oder Niko Kovac oder Thomas Doll. Die Form unterscheidet sich, aber das Muster ist ähnlich. Eine wütende Rede. Kritik an den Medien. Wir Trainer sind nicht an allem Schuld. Mangelnder Respekt. Es geht im Kern um den Satz, den Bruno Labbadia einst in seiner Zeit beim VfB in seiner legendären Wutrede 2012 geprägt hat: Wir Trainer sind nicht die Mülleimer für alle. Da hat er Recht.