Unser Autor ist nach sieben Jahren im Hamburger Exil zurück nach Stuttgart gezogen. Seine Heimatstadt erkennt er kaum wieder. Ein Blick von (halb-)außen. [Plus-Archiv]

Nach langer Abstinenz bin ich aus der selbsternannt schönsten Stadt der Welt (Hamburg) in die für mich schönste Stadt der Welt (Stuttgart) zurückgekehrt. Nicht nur weil wegen Corona das öffentliche Leben zum Erliegen gekommen und die Innen- zur Geisterstadt mutiert ist, musste ich mich erstmal neu orientieren. Denn Stuttgart hat sich in den letzten Jahren extrem verändert, stärker auf jeden Fall als Hamburg, obwohl während meiner Anwesenheit das hanseatische Gegenstück zu Stuttgart 21 endlich fertig wurde, die Elbphilharmonie.