Sofia Goggia ist in den schnellen Disziplinen zurzeit unschlagbar. In Val d’Isère gewinnt die etwas andere Skirennläuferin die Abfahrt und den Super-G.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart/Val d’Isère - Es ist der 5. Februar 2013, als beim Super-G der Skiweltmeisterschaften in Schladming eine Italienerin im Starthaus steht. Völlig unbekannt ist sie, 20 Jahr jung und bislang ohne Teilnahme an einem Speedrennen auf Weltcup-Niveau. Dann rast sie zu Tal, als gebe es kein Morgen mehr: unbekümmert, mutig und frech. Sie wird Vierte – die Skiwelt traut ihren Augen nicht und stellt sich die Frage: Was war denn das?