Zwei Stuttgarter Hebammen erzählen „Eine Geburt ohne Hebamme, ist wie ein OP-Saal ohne Chirurg“

Die ersten Hände, die das Neugeborene spürt, sind die der Hebamme. Foto: Unsplash/Olivia Anne Snyder

Fast 1,5 Millionen Menschen haben gegen die Pläne der Regierung unterschrieben, Hebammen aus den Krankenhausbudgets zu streichen. Wir haben mit zwei Hebammen aus der Region über ihre seit Jahren schwierige Situation gesprochen.

„Stell dir vor du hast einen frühzeitigen Blasensprung in der 36. Woche, fährst zum Krankenhaus und stehst vor geschlossenen Türen, weil der Kreißsaal schließen musste“, sagt Nike Böhmer. Sie arbeitet als Hebamme in einem Krankenhaus in der Region Stuttgart und schildert ein Szenario, das durch den zunehmenden Hebammenmangel Realität werden könnte.

 

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