Der neue Verdi-Vorsitzende Frank Werneke setzt sich und der Gewerkschaft konkrete Ziele für die nächsten vier Jahre – bei den Wirtschaftsverbänden dürften diese auf große Gegenwehr treffen.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Leipzig - Die wenigen Delegierten des Leipziger Verdi-Bundeskongresses, die nach der Premiere des neuen Chefs Frank Werneke das Wort ergriffen, waren angetan. „Frank hat seine Feuertaufe bestanden“, befand Birthe Haak. Eine „fulminante“ Grundsatzrede lobte Holger Mahler, mahnte aber, dass er sich an seinen Worten messen lassen müsse – jetzt sollten Taten folgen. Denn Werneke hatte in 75 Minuten klare Ankündigungen gemacht. Seine wichtigsten Botschaften: